Philosophie des Yoga
Yoga ist ein Massentrend. Von Hatha Yoga über Ashtanga Yoga, bis hin zu Hot Yoga oder Acro Yoga – fast täglich kommen neue Facetten hinzu. Worum handelt es sich bei Yoga überhaupt, was ist das gemeinsame Element, welches die verschiedenen Yoga- Arten verbindet? Ist es der gymnastische Aspekt, das Dehnen und Kräftigen – oder der Entspannungsaspekt, der Stressabbau? Ist Yoga eine körperliche, geistige, spirituelle oder gar eine religiöse Disziplin? Was versteht man eigentlich genau unter Yoga? Inwieweit haben die Angebote auf dem heutigen Yoga-Markt noch etwas mit der ursprünglichen Bedeutung von Yoga gemeinsam? Sicherlich basiert der heutige Erfolg von Yoga primär auf der Steigerung unseres persönlichen Wohlbefindens. Aber ist damit das Potential von Yoga bereits ausgeschöpft? Welche Bedeutungsdimensionen beinhaltet Yoga?
Intelligente Unendlichkeit
Wer bin ich? Wo komme ich her? Wo gehe ich hin? Was ist der Sinn des Ganzen? Die Antwort der Mystiker und Weisen aller Kulturen und aller Zeiten auf diese Fragen lautet in ihrer Essenz: Du bist das sich selbst bewusstwerdende Universum. Tat tvam asi. Eine der prägnantesten und elegantesten modernen Formulierungen dieses zeitlosen spirituellen Konzepts der fundamentalen Einheit von Allem ist das Gesetz des Einen.
„Ihr seid jedes Ding, jedes Wesen, jedes Gefühl, jedes Ereignis, jede Situation. Ihr seid Einheit. Ihr seid Unendlichkeit. Ihr seid Liebe/Licht, Licht/Liebe. Ihr seid. Dies ist das Gesetz des Einen.“
Das Gesetz des Einen wurde zwischen 1981 und 1984 während des Ra-Kontaktes übertragen und gilt als das wohl qualitativ hochwertigste gechannelte Informationsmaterial überhaupt. Es erweist sich als ein überzeugendes und widerspruchsfreies theoretisches Modell, mit Hilfe dessen sich die Erkenntnisse der empirischen Wissenschaften und die spirituellen Einsichten der verschiedenen Weisheitstraditionen zu einem konsistenten Weltbild, welches auf der Evolution von Bewusstsein basiert, integrieren lassen. Ein solches Modell kann zwar keine persönliche Erfahrung ersetzen, wohl aber plausibel machen, dass ein gewisses Streben nach Einsicht in die eigene Natur für den Menschen des 21. Jahrhunderts allmählich überlebensnotwendig wird.
Chaos Logos Kosmos
Nachdem im ersten Band dieser Buchreihe ("Intelligente Unendlichkeit") deutlich gemacht wurde, dass Bewusstsein die Grundlage der Schöpfung darstellt, soll nun in diesem Band "Chaos Logos Kosmos" nachgezeichnet werden, wie sich die Schöpfung als Selbsterfahrungsprozess des Unendlichen Schöpfers strukturiert. Der Schöpfer erfährt sich durch das selbstreferenzielle Logos-Prinzip in seinem multidimensionalen Kosmos intelligenter Energie in Myriaden unterschiedlicher holographisch-fraktaler Formen - den Logoi, Sub-Logoi und Sub-Sub-Logoi.
Sinn und Zweck der Schöpfung besteht demnach in der Evolution des Bewusstseins der unzähligen Sub-Sub-Logoi. Damit ist zugleich die Bestimmung des Menschen - als Sub-Sub-Logos der dritten Dichte - definiert: Wir sind hier, um Wissen zu erwerben und lieben zu lernen.
"Der Zweck von Inkarnation in dritter Dichte ist es, die Wege der Liebe zu lernen."